Montag, 5. Januar 2009

Break the silence

Ich setze meine Serie "Studium" fort :) Bald ist sie zu Ende (Anfang Februar) und dann kommen andere Sachen hierhin, aber da ich nun an nichts anderes denken kann, bleibt mir nix übriges, als hier die heilige Erkenntnisse des mühsamen Weges zu publizieren ;)

Gestern saß ich gemütlich in der Bibliothek und habe lange ins Fenster geguckt. (was macht man ansonsten im Haus?)) Die feuchte Schneeflöckchen haben da draußen getanzt und waren ehrlich gesagt nicht passend. Wie man heute sagen würde, Deadline für weihnachtliche Stimmung ist längst abgelaufen. Ich selber warte schon 5 Tagen auf den Frühling, wenn die Vögeln mich morgen wecken werden ;)

Also, da hab ich die Tools für eine Sozialforschung gelernt. Unter kind of questions für eine qualitative Forschung kann man auch "Schweigen" finden. Ist es nicht großartig?! Schweigen sei meistens so unangenehm, dass einer von beiden Gesprächpartnern automatisch beginnt weiter zu reden. Für einen Forscher wird es desto wertvoller, beim freiwilligen Reden kann der Untersuchende viel mehr preisgeben, oder?
Schweigen ist Phänomenon. Schweigen ist ja Gold.