Donnerstag, 26. Februar 2009

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discovering the Japanese music...enjoy!

Samstag, 21. Februar 2009

final countdown

Dienstag, 17. Februar 2009

C'est la vie


Der heutige Morgen war grau. Und mit Halsschmerzen. Selber schuld.
Gestern Abend bin ich mit nassen Haaren im Regen ohne Schirm zu einem Freund gelaufen, um ein Buch mit ihm besprechen zu können, bevor er ins Bett geht. So ein sanftes, bewegendes Buch war es. So ungeduldig bin ich.

Zu Mittag besprechen wir im Uni-Cafeteria, wie man fettarme Muffins backen kann. Ich trinke dabei Kaffee ohne Koffein.

Am späteren Nachmittag liege ich mit Gavaldas Buch im Bett und trinke warmes Milch. Für paar Stunden leuchtet mein Wireless Internet-Icon nicht mehr und man fühlt sich allein und weit weg von der Zivilisation.

Ich bin mitten in den Semesterferien. Das tut gut.

Sonntag, 15. Februar 2009

Unwetter

Es schneit wieder. Schnee im Frühjahr ist ein Unwetter.




Das Hähnchen ist richtig gelungen. Der Fleisch war echt zart. Braucht jemand das Rezept? ;)

Tranquillo

Italiener sagen: "Chi dice donna dice danno" - "Eine Frau, ein Weh". Aber so tragisch es doch nicht!

Heute wird es richtig gekocht. Die Hähnchenoberschenkel wurden schon zerstückelt und nehmen gerade ein Bad von Joghurt. Ein cooler Marinadevorschlag.

Samstag, 14. Februar 2009

Be my f. valentine

Eins
Am Morgen bekomme ich eine Mail von einer Freundin. "Vergiss nicht, der Valentinstag ist ein religiöser Fest". Ähhhmm...ja, klar, aber vielen ist es noch nicht klar.
Meine Mama fragt zwischendurch am frühen Vormittag, was ich am Abend vom Valentinstag machen werde. "Mama, das ist doch nicht unser Fest!"
Gegen Mittag habe ich zahlreiche Verlinkungen auf den Bildern zum Liebestag in einem heimischen Social Community. Asien freut sich drauf intensiver als Westen!

Zwei
Meine Füße sind auf mich seit gestern böse. Zuerst habe ich sie im Sportsaal geqüalt, dann sind wir zum Schlittschuhlaufen gegangen und als die Krönung des Tages war eine fantastische Salsa-Party, die spät in der Nacht endete.

Drei
Ich habe mich heute beim Weinen während des Lesens eines Buches ertappt. Ich lese diese Woche viel und ganz unterschiedliche Sachen (Psychologie, Romane,...)Hmm, da dies bisschen sentimental wirkte, beschloß ich zu den gewöhnlichen Dings zurückzukehren. Am Abend versuchen wir dann mit meiner Nachbarin gegen die Finanzmathematik zu kämpfen. Keine Herzgreifende Momente, wenig spannend, sachlich.

Vier
Mich bewundern die Menschen, die mein Gelaber mit absoluter Hingabe zuhören. Für die wollte ich dann trotz aller Verbote herzchenförmige Postkarte zuschicken mit dem klassischen "Be my Valentine!"

Mittwoch, 11. Februar 2009

Kartoffelpuffer mit Apfelmus

haben wir heute gegessen. Es war ein schöner Tag. Merci!

Dienstag, 10. Februar 2009

My personal Nessun Dorma

Ich bin endlich der Oper bewusst gewachsen. Letzte paar Wochen begleitet sie mich überall. Die Wirklichkeit der grauen Tagen, der überfüllten Büssen, der einsamen morgigen Straßen wird mit der magischen Kunst angefüllt. Playlist ist von modernen Bits dauernd befreit.
Von allen mag ich die Arie aus "Turandot". Ich habe sie schon lange gemocht, bevor sie massiv popularisiert wurde, bevor sie in Großbritanien mit Potts aufgetaucht ist, bevor D-Telekom seine Geschichte mit Nessun Dorma ausgenutzt hat.
In der Musikschule hatten wir den Unterricht für musikalische Geschichte. In einem Trimester gab es dann nur Oper. Die Lehrerin zwang uns viele Opern anzuhören (bzw. die bekannte Arien davon). Und dann schrieben wir Oper-Diktate. Wir sollten die Oper erkennen, den Namen aufschreiben und die Geschichte dazu. Da wir damals relativ jung und faul waren, und alles schien das gleiche zu sein, kamen wir auf die Idee, die erste Wörter, womit die Arien beginnen, auswendig zu lernen. It worked! Aber bei Nessun Dorma ist nicht der Anfang ins Gedächtnis eingraviert, sondern die Stelle mit "No...no...". Einmal habe ich geträumt und die musikalische Begleitung im Traum war das Ende von der Arie "Vincero! Vincero! Vincero!" Yes, we will win!

Hierzu die Arie von drei Tenoren:

Montag, 9. Februar 2009

Oristar

Das ist ein von meiner Lieblingslieder.
wie üblich gefallen mir bestimmte Momente in Songs, hier ist der Satz "Mr. Krutschev said we will bury you". :)

Sonntag, 8. Februar 2009

Here I am, once again

Heute bin ich in der "kleinen" Stadt verlaufen. Ich konnte 40 Minuten ein Haus mit der genauen Adresse und der Farbeangabe nicht finden.
Die Zeichen für das kommende interessante und kalte Erlebnis konnte man schon im Bus spüren. Die Haltestellen wurden nicht durchgesagt, da ich zum ersten Mal in diesen Stadtteil hinfahre, bin ich aus meinem Sitz hochgesprungen und den Netzplan mit den Augen fast aufgegessen (so sagt man eigentlich nicht, aber ich erlaube mir diese kleine Schalkhaftigkeit). Ich war am Ziel, nun folgte ich den früher beschriebenen Weg.
Alles war schön, bis ich gemerkt habe, dass jemand hinter mir mit den Füßen stampft. Einen langen Weg, fast ein Quartal. In einem Fenster sehe ich die Figur eines Mannes an, richte mein Blick deutlich auf ihn, er verschwindet sich blitzschnell hinter den Gardinen. Da dachte ich an irgendeinen Krimi. Ein perfektes Sujet könnte man so beginnen. Ach ja, es war um 18 Uhr, schon schön dunkel.
Ich gehe weiter, die Schritte hinten höre nicht mehr an. "Gut! Die Gefahr ist vorbei!" dachte ich. Plötzlich war die Straße zu Ende und vorne zeichnete sich deutlich und gefahrverlockend eine Art vom Wald. Guuutt! ich gehe zurück in der Hoffnung, dass ich niemanden wiedersehe. Komme zum Ausgangspunkt (zum Ampel) an. Schaue mich um. Da steht ein Internet-Cafe, man solle da die Adresse wissen. Komme rein, taucht ein junger Türke auf. Frage nach meinem Ziel, er weiß das nicht. Da bitte ich "Schauen Sie mal in Google Maps biittee!" Kein Erfolg, es gibt mind. 3 Gabelungen, welche ich brauche - keine Ahnung. Das Schicksal spielt dabei aktiv mit, die Handynummer war in meinem alten Handy gespeichert, die andere Seite besitzt auch keine TN von mir, es wird weiter dunkel, es ist nass. Ich stehe am Ampel ohne Mütze und erinnere an Mamas ständigen "Keep your head warm". Nächstes Mal unbedingt!
Versuch Nr.2. Ich gehe wieder den Weg und oh, Himmel, ich finde die Straße. Das Gebäude sollte blau sein und auf der linken Seite. Auf der linken Seite stehen 4 blauen Häuser und keins davon könnte ein Studentenwohnheim sein. Nur paar Lichter in Fenster. Niemand ist da, zu fragen. Ich gehe ins Internet vom Handy und rufe die Hilfe. Dann sehe einen Mann in einem Hut (Krimi, Krimi!)gehen und wage mich ihn anzusprechen. Was ich nun von ihm erinnern kann ist seine blaue Augen und starken slawischen Akzent. Er versucht mir zu helfen, 10 Minuten. Habe ich ihm Leid getan, vielleicht, da niemand in meiner Umgebung dem Fremden 10 Minuten schenken mag. Danach entscheide ich mich, nach Hause zu fahren. Nicht eigentlich in meinem Stil, das Problem ungelöst zu lassen, aber die ersten zwei Stufen in der Maslow-Piramide sind ausschlaggebend: Hunger und Unsicherheit.
Auf dem Weg nach Hause im Bus treffe ich einen guten Freund, der in 20 Sekunden mir ein Buch zum Lesen gibt. *freu*
Hmmm, alles wird gleichgewichtig.

Samstag, 7. Februar 2009

Behind these hazel eyes

Manche Leute haben Glück. Wenn sie müde werden, bekommen die Kopfschmerzen.
Ich bin komplette Outsiderin: ich kriege Halsschmerzen und nicht diejenige, die bei der Erkältung auftaucht, sondern der Hals selbst tut richtig weh und kann meinen leicht braunen Kopf nicht mehr tragen. Im direkten Sinne.
Die Glückliche mit Kopfschmerzen können sich ruhig gönnen, sofort ins Bett hinzulegen.
Wenn man an so einem Halsschmerzen leidet, wird man nicht richtig krank (als das obengeschriebene Beispiel). Man ist wie halb-behindert. Der Kopf ist nicht mehr beweglich. Man muss das ganze Körper drehen, um was anzusehen. Und solche neugierige Köpfe wie ich verlieren ja viel Energie beim ständigen Drehen.
Und so sitze ich nicht altergemäß am Samstagabend zu Hause, sehe fern und koche für die kommende Woche Gemüsesuppe nach einem alten Rezept: "Die Zutaten sind alles, was ihr Kühlschrank bietet". Mir reicht 45 Minuten Fernsehen für die gebliebenen 10 Monaten. Oder wähle ich immer die falschen Sendungen aus? Oder bin ich nicht fern-zufrieden, da unser Fernseher kein Eurosport mehr empfangen kann und dies war genau mein bester Freund früher? Diesjährigen Australian Open habe ich bewusst ignoriert. Ich wusste, dass Federer weinen wird. Ich kann sein Weinen nicht ansehen, da ich dann auch Taschentücher brauche. An einem Wimbledon weinte ich mit ihm mit. Armer!
Also, ich erlebe diese Zeit ein heftiges Freizeitstress. Da hier das Kernwort - Freizeit ist, werde ich nicht klagen.
Gestern habe ich ein neues Rezept für Quarkbrötchen ausprobiert. Quark reden - von diese Redenwendung geführt, oh nein, ich werde so empfindlich. Und mir ist ein großes Geheimnis meiner zukünftigen Erfolgsgeschichten eingefallen. Brauche ich bei jemandem Sympatie zu erwecken, gebe ich ihm meine Quarkbrötchen. Wenn ich mir so was zum Kosten geben würde, dann würde ich mich in mich selbst ohne Zweifel verlieben.

Schönen Sonntag!

Mittwoch, 4. Februar 2009

entrytogo

Quark reden - welcher Idiom ist es! ich kriege sofort die Lust, was mit Quark zu backen.

Ich gehe arbeiten jeden Tag. Welche Fortschritt im heiligen Krieg mit der Faulheit!

Heute Abend habe ich endlich festgestellt, ich sei ein richtiger Magnet für die Leute mit psychischen Störungen! Gäbe es an einer großen Bushaltestelle so eine Person, die würde für 100% neben mir stehen! Im Bus würden sich solche extravagante Leute unbedingt neben mir setzen! Über welche Fähigkeit verfügt die Verfasserin dieses Textes!

Neulich habe erfahren, eine meiner ersten guten Freunden in der Hochschulstudiumszeit (a-ha!) aus Almaty hat geheiratet. Wir waren sehr nahe zueinander damals. Ich freue mich wirklich auf sie. Welches Lächeln hat sie auf den Fotos - ein Lächeln des Glücks.

Sonntag, 1. Februar 2009

Der seltsame Fall

Huhu, da bin wieder ich.
Seit dem Anfang der Ferien propagandiere ich den legendären "Carpe Diem". Ok, heute war die Hälfte des Tages eher "Carpe diem im Bett", aber die andere hat dann alles nachgeholt.
Mit fast gelungenen Brötchen war der Abend wirklich spannend.
Ich war im Kino zum "Benjamin Button". Ich wusste zuvor in ganz groben Zügen, worum es sich da handelt. Aber...es sollte doch ein Schicksal sein.
also, alles der Reihe nach.
Heute nachmittags war ich lange draußen spazieren. Ich ging entlang der geschneiten Strassen, hörte angenehme Musik an, frierte mittlerweile vom frischen Wind und fühlte mich echt glücklich. Einfach so. Da dachte ich, "Könnte es bitte so für ewig bleiben". Ich in meinem jetzigen Alter, meine Eltern wie nun super jung und gesund, mein Bruder noch ohne großen Sorgen des erwachsenen Lebens...Ich träumte von der Ewigkeit des Moments.
Der Film ist von der Ewigkeit. Ich finde den höchst religiös. Nicht implizit, subtil. Oder sieht man nur das an, was man sich wünscht oder durch eigenes Einstellungsparadigma?
Noch zu erwähnen ist auch die Schönheit von Blanchett. Die scheint im Gegenteil ewig zu bleiben.
Gute Nacht, Daisy!

February, 1

Weiß nicht warum, aber mir gefällt dieser Pop-Song von der Siegerin der russischen "Pop-Idol". Die Musik und den Text schreibt sie selbst. Für einen richtigen Wintertag passt er sehr gut. Ich muss gehen, werde nun Rosinenbrötchen backen :) Ach, Ferien ;))!