Ich will Deutsch können. Englisch und andere Sprachen auch, aber Deutsch ist ohne Konkurrenz Nummer 1. Ich bemühe mich, konsequent beim Deutsch-Lernen zu sein. Mein Bruder sagt aber immer: Du bist konsequent in deiner Inkonsequenz. Ein Bruderherz ist immer gut zu haben, ne?
Von diesen Gedanken geführt hab ich mich eines Nachmittags auf dem Weg zur Uni entschlossen, wenigstens deutsche Zeitschrifte zu lesen. Auf die hervorragende Idee bin ich kurz vor Abfahrt gekommen. Ohne zu sehen hab ich aus dem Regal für Fremdsprachen in meinem Zimmer eine Zeitschrift genommen. Erst im Bus hab ich die rausgenommen. Ein Blick zur gesamtem Atmosphere im Bus und draußen. Der Himmel war wolkig und unverschämt grau. Die Publik im Bus bestand aus Senioren und ganz deprimierten „Gäste der Hauptstadt“. Ich hab einen Sitzplatz genommen, das Herz hat schon vorfreudig („It´s never too late to learn, to learn, to learn...“) geschlagen.
Schlägt das Herz böse? Verwendet man so einen Ausdruck? Wenn es so was nicht gibt, dann schlage ich es vor. Die Zeitschrift, die ich mitgenommen habe, war „Fit for fun“. Okay, wäre es in einer anderen Umgebung passiert, könnte ich ja wenigstens „Beine anwinkeln...“ und solche Wortkonstruktionen lernen. Aber in der Zeit, in dem Moment war es, meiner Meinung nach, höchstunhöfflich den anderen gegenüber. Warme Länder, sonnige Beachs, bunte Kleidung, leckeres Essen, Artikeln mit dem Obertitel „Welcher Handpulsgerät ist am besten?“, gutaussehende halbnackige Männer stehen mit Frauen der klassischen Pop-Schönheit...
Nächstes Mal nehme ich ein Hörbuch mit.
Von diesen Gedanken geführt hab ich mich eines Nachmittags auf dem Weg zur Uni entschlossen, wenigstens deutsche Zeitschrifte zu lesen. Auf die hervorragende Idee bin ich kurz vor Abfahrt gekommen. Ohne zu sehen hab ich aus dem Regal für Fremdsprachen in meinem Zimmer eine Zeitschrift genommen. Erst im Bus hab ich die rausgenommen. Ein Blick zur gesamtem Atmosphere im Bus und draußen. Der Himmel war wolkig und unverschämt grau. Die Publik im Bus bestand aus Senioren und ganz deprimierten „Gäste der Hauptstadt“. Ich hab einen Sitzplatz genommen, das Herz hat schon vorfreudig („It´s never too late to learn, to learn, to learn...“) geschlagen.
Schlägt das Herz böse? Verwendet man so einen Ausdruck? Wenn es so was nicht gibt, dann schlage ich es vor. Die Zeitschrift, die ich mitgenommen habe, war „Fit for fun“. Okay, wäre es in einer anderen Umgebung passiert, könnte ich ja wenigstens „Beine anwinkeln...“ und solche Wortkonstruktionen lernen. Aber in der Zeit, in dem Moment war es, meiner Meinung nach, höchstunhöfflich den anderen gegenüber. Warme Länder, sonnige Beachs, bunte Kleidung, leckeres Essen, Artikeln mit dem Obertitel „Welcher Handpulsgerät ist am besten?“, gutaussehende halbnackige Männer stehen mit Frauen der klassischen Pop-Schönheit...
Nächstes Mal nehme ich ein Hörbuch mit.
1 Kommentare:
Nächstes Mal mußt Du Fit for Fun TV auf dem deutschen Sender VOX gucken. Kommt Sonntagabend, gucke ich immer beim Bügeln. Ich freue mich dann daran, daß die Moderatorin ganz schön dicke Arme hat für jemanden, der Fit for Fun moderiert. Am liebsten mag ich die Produkttests am Ende der Sendung. Sie testen: Orangensaftpresser, elektrische Dosenöffner, Popkornmaschinen, Hot-Dog-Zubereitungswagen für zu Hause, Champagnerflaschenöffner, Entsafter, Brotmaschinen, Tiefkühlschrimps, Fleischzangen, Elektrogrills, Spargelschäler, Eieranpiekser, Käsehobel, Eismaschinen, Milchshakeshaker und noch ganz viele Dinge, die der Mensch so dringend braucht. Im Bus kannst Du dann fragen: Und welches Luxuxproblem haben SIE?
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