Donnerstag, 15. Mai 2008

schoen

Ich träume davon, dass jemand mich gebrauchen könnte, meine warme Haut, meine Zuneigung, meine zudringliche Zärtlichkeit.
Ich träume davon, dass jemand mich annähme, einfach so, wie ich bin, mit ungereimten Wünschen, unfertigem Charakter und alten Ängsten.
Ich träume davon, dass jemand mich gelten lässt ohne mich zu erziehen, mit mir übereinstimmt ohne sich anzustrengen. I
ch träume davon, dass ich mich nicht verteidigen muss, nicht erklären und kämpfen muss.
Ich träume davon, dass einer mich liebt.


Otti Pfeiffer