Der Vostandsvorsitzende von Gillette - Alfred M.Zeien - hat mal gesagt: "Ich finde das Ausland nicht mehr ausländisch". Das habe ich heute in dem Buch "Coca Cola und Heiliger Krieg. Wie Kapitalismus und Fundamentalismus Demokratie und Freiheit abschaffen" von B.Barber (das ich für meine Hausarbeit nutze) gelesen. Ich denke genauso. Wenn ich Wirtschaftsaspekte der Tätigkeit von großen Konzernen auslasse, dann - ich kenne jeden Tag einen aus der ehemaligen Sowjet Union lernen, es gibt Tage, wenn ich gar keine Fremdsprache brauche und lebe trotzdem wohl. Mein Freundekreis hört die gleiche Tracks an, wir sehen gleiche Werke von "Videologie von McWorld", wir kaufen gleiche Kleidungsstücke, egal in welchem Laden - in Bratislava, Coimbra oder Karagandi, wir besprechen Karriereperspektiven in "Ernst&Young" egal dass man da 24 Stunden täglich schuftet, und egal in welcher Stadt - Minsk, Lissabon oder Almaty. Keine Vielfalt mehr...
..."Die Welt wird kleiner". Ich habe heute fast alle meine Mitschüler auf einem russischen Web-Portal gefunden, sogar meine Cousinen, mit denen ich jahrelang nicht gesprochen habe. Kein Geheimnis mehr. Alles ist nun offen.
Sonntag, 26. Oktober 2008
McWorld
Eingestellt von
A.
um
19:56
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen